Kapitel

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  3. 3
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  8. 8
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Neues Testament

Josua 23 Hoffnung für Alle (HFA)

Josuas letzte Mahnungen an die führenden Männer Israels

1. Seit langer Zeit lebten die Israeliten nun in Frieden und Sicherheit. Der Herr sorgte dafür, dass die Völker ringsum sie nicht bedrohten. Josua war inzwischen sehr alt geworden.

2. Eines Tages rief er die Ältesten, die Sippenoberhäupter, die Richter und die führenden Männer Israels zusammen. Er sagte zu ihnen: »Ich bin schon sehr alt und werde bald sterben.

3. Ihr habt mit eigenen Augen gesehen, was der Herr mit allen Völkern in dieser Gegend getan hat. Er selbst, der Herr, euer Gott, hat für euch gekämpft.

4. Ich habe das Land zwischen dem Jordan im Osten und dem Mittelmeer im Westen euren Stämmen durch das Los zugeteilt. Viele Völker habe ich hier besiegt, einige sind noch übrig geblieben.

5. Doch der Herr, euer Gott, wird auch sie verstoßen und vertreiben. Ihr werdet ihr Land in Besitz nehmen, wie er es versprochen hat.

6. Bemüht euch darum, alles zu befolgen, was im Gesetzbuch des Mose aufgeschrieben ist! Weicht nicht davon ab!

7. Vermischt euch nicht mit den Völkern, die noch in eurem Land wohnen! Nehmt die Namen ihrer Götter nicht in den Mund, und schwört nicht bei ihnen! Dient ihnen nicht, und betet sie nicht an!

8. Dem Herrn, eurem Gott, sollt ihr treu bleiben, wie ihr es bis heute wart.

9. Der Herr hat große und mächtige Völker euretwegen vertrieben. Niemand konnte euch standhalten.

10. Ein einziger von euch verjagt tausend Feinde! Denn der Herr, euer Gott, kämpft selbst für euch, wie er es versprochen hat.

11. Liebt den Herrn, euren Gott, bemüht euch immer wieder darum, denn es geht um euer Leben!

12. Wenn ihr euch von ihm abwendet und euch mit den Völkern einlasst, die noch in eurem Land sind, wenn ihr euch mit ihnen verheiratet und vermischt,

13. dann wird der Herr, euer Gott, diese Völker ganz gewiss nicht mehr aus eurem Land vertreiben. Dann werden sie für euch zum Fallstrick. Sie werden euch quälen wie Peitschenhiebe und wie Dornenzweige, die man euch ins Gesicht schlägt. Am Ende wird keiner von euch in diesem guten Land bleiben, das der Herr, euer Gott, euch gegeben hat.

14. Bald werde ich sterben. Ihr aber könnt zuversichtlich sein, denn ihr wisst: Kein Versprechen des Herrn, eures Gottes, blieb unerfüllt — alles ist eingetroffen!

15-16. Aber genau so, wie der Herr, euer Gott, jedes Versprechen gehalten hat, so wird er auch jede Drohung wahr machen, wenn ihr den Bund brecht, den er mit euch geschlossen hat. Wenn ihr anderen Göttern dient und sie anbetet, dann wird sich der Herr voller Zorn gegen euch wenden und euch bald aus dem guten Land vertreiben, das er euch gegeben hat.«