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Josua 17:5-15 Hoffnung für Alle (HFA)

5. So kam es, dass der Stamm Manasse zehn Anteile westlich des Jordan besaß, dazu im Osten die Länder Gilead und Baschan.

6. Im Westen erhielten sowohl die Sippen der männlichen als auch der weiblichen Nachkommen Manasses ein Gebiet, das Land Gilead im Osten dagegen wurde nur unter die männlichen Nachkommen aufgeteilt.

7. Die Grenze des Gebiets von Manasse verlief von Asser nach Michmetat östlich von Sichem und dann zum Siedlungsgebiet von En-Tappuach.

8. Die Gegend um Tappuach lag im Land Manasses, die grenznahe Stadt selbst gehörte jedoch zu Ephraim.

9. Von dort führte die Grenze hinab zum Bach Kana. Nördlich des Baches begann das Gebiet Manasses, im Westen reichte es bis ans Mittelmeer. Die Städte südlich dieses Baches lagen zwar auch noch im Stammesgebiet von Manasse, sie gehörten aber zum Stamm Ephraim.

10. Der Bach Kana bildete also die Grenze zwischen Ephraim und Manasse. Das Mittelmeer war für beide die Westgrenze. Im Norden stieß das Land Manasses an das Stammesgebiet von Asser und im Osten an das von Issaschar.

11. In beiden Gebieten besaß Manasse einige Städte: Bet-Schean, Jibleam und Dor mit ihren Dörfern, dazu das Dreihügelland mit En-Dor, Taanach und Megiddo, ebenfalls mit ihren Dörfern.

12. Der Stamm Manasse konnte jedoch die Kanaaniter dort nicht vertreiben, und so blieben sie dort wohnen.

13. Selbst als die Israeliten mächtiger geworden waren, vertrieben sie die Kanaaniter nicht, sondern machten sie zu Fronarbeitern.

14. Die Nachkommen Josefs, die westlich des Jordan Land erhalten hatten, kamen zu Josua und fragten ihn: »Warum hast du nur ein Stammesgebiet für uns ausgelost? Wir sind so viele Leute! Der Herr hat uns gesegnet und zu einem großen Volk gemacht!«

15. Josua antwortete: »Wenn ihr so viele seid und euch das Bergland von Ephraim nicht reicht, dann zieht hinauf in die Wälder! Rodet dort Land im Gebiet der Perisiter und Refaïter.«

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