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Josua 17:1-8 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Die Nachkommen von Manasse, dem ältesten Sohn Josefs, erhielten zwei Gebiete. Östlich des Jordan hatte man der Sippe von Machir, dem ältesten Sohn Manasses und Vater Gileads, die Gegenden Gilead und Baschan zugeteilt. Die Nachkommen Machirs waren gute Soldaten.

2. Nun bestimmte das Los die Bezirke westlich des Jordan, die von den Nachkommen der übrigen Söhne Manasses besiedelt werden sollten. Es waren die Sippen Abiëser, Helek, Asriël, Sichem, Hefer und Schemida.

3. Zelofhad, der Sohn Hefers und Enkel Gileads, aus der Sippe Machir vom Stamm Manasse, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter: Sie hießen Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza.

4. Diese Frauen kamen zum Priester Eleasar, zu Josua, dem Sohn Nuns, und zu den führenden Männern des Volkes und sagten: »Der Herr hat Mose befohlen, auch uns einen Anteil am Stammesgebiet zu geben.« Josua gehorchte dem Gebot des Herrn und gab ihnen Land neben den Sippen der männlichen Nachkommen Manasses.

5. So kam es, dass der Stamm Manasse zehn Anteile westlich des Jordan besaß, dazu im Osten die Länder Gilead und Baschan.

6. Im Westen erhielten sowohl die Sippen der männlichen als auch der weiblichen Nachkommen Manasses ein Gebiet, das Land Gilead im Osten dagegen wurde nur unter die männlichen Nachkommen aufgeteilt.

7. Die Grenze des Gebiets von Manasse verlief von Asser nach Michmetat östlich von Sichem und dann zum Siedlungsgebiet von En-Tappuach.

8. Die Gegend um Tappuach lag im Land Manasses, die grenznahe Stadt selbst gehörte jedoch zu Ephraim.

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