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Josua 15:10-28 Hoffnung für Alle (HFA)

10. Von Baala wandte sie sich westlich zum Gebirge Seïr, zog dann am Nordhang des Berges Jearim (Kesalon) hinab nach Bet-Schemesch und hinüber nach Timna.

11. Sie verlief an der nördlichen Seite von Ekron in einem Bogen nach Schikkaron, hinüber zum Berg Baala, und endete bei Jabneel an der Küste des Mittelmeeres.

12. Das Meer bildete die Westgrenze des Landes Juda.Dies war das Gebiet, das der Stamm Juda für seine Sippen erhielt.

13. Kaleb, dem Sohn Jefunnes, überließ Josua einen Teil des Stammesgebiets von Juda. Der Herr hatte Josua befohlen, Kaleb die Stadt Hebron zu geben. Sie hieß damals noch »Stadt des Arba«, nach dem Stammvater der Anakiter.

14. Dort lebten drei Anakiter namens Scheschai, Ahiman und Talmai mit ihren Sippen. Kaleb vertrieb sie aus der Stadt.

15. Dann zog er in Richtung Debir, das damals noch Kirjat-Sefer hieß.

16. »Wer Kirjat-Sefer erobert«, versprach er seinen Männern, »der erhält meine Tochter Achsa zur Frau!«

17. Kalebs Bruder Otniël, dem Sohn des Kenas, gelang es, die Stadt einzunehmen. Dafür sollte er Achsa zur Frau bekommen.

18. Achsa drängte Otniël, Kaleb um einen Acker zu bitten. Als sie am Tag der Hochzeit mit ihrem Vater auf dem Weg zu Otniël war, sprang sie plötzlich vom Esel ab. »Was willst du?«, fragte Kaleb.

19. »Gib mir zum Abschied deinen Segen und ein Geschenk!«, bat sie. »Du lässt mich in trockenes Südland ziehen, darum gib mir bitte ein Grundstück mit Wasserstellen!« Da schenkte er ihr von seinem Besitz die oberen und unteren Quellen.

20. Zum Land, das dem Stamm Juda und seinen Sippen zugeteilt wurde,

21. gehörten die folgenden Städte:Im Süden in Richtung der Grenze von Edom:Kabzeel, Eder, Jagur,

22. Kina, Dimona, Adada,

23. Kedesch, Hazor, Jitnan,

24. Sif, Telem, Bealot,

25. Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron — das heutige Hazor —,

26. Amam, Schema, Molada,

27. Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet,

28. Hazar-Schual, Beerscheba und Bisjotja,

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