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Jesaja 7:4-15 Hoffnung für Alle (HFA)

4. Sag ihm, er soll nichts Unüberlegtes tun, sondern Ruhe bewahren. Ermutige ihn mit dieser Botschaft: Hab keine Angst, und lass dich nicht einschüchtern! Rezin und der Sohn Remaljas stürmen zwar wutschnaubend mit ihren Heeren gegen dich heran, doch sie sind nichts als verkohlte, qualmende Holzstummel.

5. Der syrische und der israelitische König haben sich einen bösen Plan ausgedacht.

6. Die beiden sagen: ›Wir wollen nach Juda hinaufziehen. Erst schüchtern wir die Leute ein, dann erobern wir Jerusalem, und zuletzt machen wir den Sohn Tabeals zu ihrem neuen König.‹

7. Aber ich, der allmächtige Gott, sage:Daraus wird nichts!Es wird ihnen nicht gelingen!

8. Damaskus bleibt auch weiterhin nur die Hauptstadt Syriens,Rezin muss seine Eroberungspläne aufgeben.Und das Königreich Israel wird nur noch fünfundsechzig Jahre bestehen;das Volk wird getötet oder verschleppt.

9. Bis dahin bleibt Samaria Hauptstadt,und der Sohn Remaljas muss sich mit der Herrschaft über Israel begnügen.Vertraut jetzt mir, dem Herrn! Wenn euch der Glaube an mich nicht hält,dann hält euch gar nichts mehr!«

10. Kurz darauf ließ der Herr wieder eine Botschaft an König Ahas überbringen:

11. »Fordere von mir, dem Herrn, deinem Gott, ein Zeichen; ich will dir mein Versprechen bestätigen. Verlang, was du willst: ein Zeichen hoch oben am Himmel oder aus der Tiefe der Totenwelt.«

12. Doch Ahas wehrte ab: »Nein, nein, darauf lasse ich mich nicht ein! Ich will den Herrn nicht auf die Probe stellen.«

13. Aber Jesaja erwiderte: »Hört, ihr vom Königshaus! Reicht es euch nicht, dass ihr den Menschen zur Last fallt? Müsst ihr auch noch meinem Gott zur Last fallen?

14. Jetzt gibt euch der Herr von sich aus ein Zeichen: Eine Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn bekommen. Immanuel wird sie ihn nennen.

15. Nur von Butter und Honig ernährt er sich, bis er alt genug ist, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.

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