Altes Testament

Neues Testament

Jesaja 40:8-19 Hoffnung für Alle (HFA)

8. Das Gras verdorrt, die Blumen verwelken,aber das Wort unseres Gottes bleibt gültig für immer und ewig.«

9. Steig auf einen hohen Berg, Jerusalem!Du hast eine gute Nachricht zu verkünden, Berg Zion.Ruf sie mit lauter Stimme in die Welt hinaus!Ruf laut, und scheue dich nicht!Sag den Städten im Land Juda:»Seht, da kommt euer Gott!«

10. Ja, der Herr kommt als ein mächtiger Gott.Er herrscht mit großer Kraft.Den Lohn für seine Mühe bringt er mit:sein Volk, das er sich erworben hat. Es geht vor ihm her.

11. Er sorgt für sein Volk wie ein guter Hirte.Die Lämmer nimmt er auf den Armund hüllt sie schützend in seinen Umhang.Die Mutterschafe führt er behutsam ihren Weg.

12. Kann jemand die Wassermassen der Meere mit der hohlen Hand messenoder die Weite des Himmels mit der Handspanne bestimmen?Und kann jemand die Erdmassen in Eimer abfüllen,die Berge wiege und alle Hügel auf die Waagschale legen?

13. Wer kann den Geist des Herrn fassen?Wer war sein Lehrer, wer hat ihn beraten?

14. Braucht der Herr jemanden, bei dem er sich Rat holt,einen, der ihn unterrichtet und ihm zeigt, was richtig ist?Musste ihm je einer neue Erkenntnisse vermittelnund ihm die Augen öffnen für das, was er zu tun hat?

15. Nein, niemals! Denn in seinen Augen sind die Völker nur wie Tropfen im Eimer,wie Stäubchen auf der Waage.Die Inseln im Meer hebt er hoch, als wären sie Sandkörner.

16. Würde man alle Wälder auf dem Libanon zu Brennholz machenund alles Wild darin schlachten —es wäre immer noch zu wenig als Opfer für den Herrn!

17. Vor ihm sind alle Völker wie ein Nichts;ihre Macht hat für ihn kein Gewicht.

18. Mit wem wollt ihr Gott vergleichen?Gibt es für ihn überhaupt ein passendes Bild?

19. Da gießt der Künstler eine Figur aus Bronze,und der Goldschmied überzieht sie mit Goldund schmückt sie mit silbernen Kettchen.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Jesaja 40