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Jesaja 37:30-38 Hoffnung für Alle (HFA)

30. Dir, Hiskia, gebe ich ein Zeichen, an dem du erkennen kannst, dass ich mein Versprechen halte:In diesem und im nächsten Jahr müsst ihr von dem leben,was auf euren Feldern von allein nachwächst.Doch im übernächsten Jahr könnt ihr wieder säen und ernten,Weinberge anlegen und ihre Früchte essen wie früher.

31. Die Bewohner von Juda, die diese schwere Zeit überstehen,werden in Frieden in ihrer Heimat leben können wie Pflanzen,die Wurzeln schlagen und Frucht bringen.

32. Denn in Jerusalem werden Menschen überlebenund das Land wieder bevölkern.Ich, der Herr, der allmächtige Gott,sorge dafür und verfolge mein Ziel beharrlich.

33. Ich sage dir auch, was mit dem assyrischen König geschehen wird:Seine Truppen werden Jerusalem mit keinem Fuß betreten.Sie werden keinen einzigen Pfeil abschießenund nicht im Schutz ihrer Schilde gegen die Stadtmauer anstürmen.Nicht einmal einen Belagerungswall werden sie aufschütten.

34. Die Assyrer werden Jerusalem nicht stürmen,sondern auf demselben Weg abziehen, den sie gekommen sind.Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort.

35. Um meiner Ehre willen beschütze ich diese Stadt. Ich rette sie,weil ich es meinem Diener David versprochen habe.«

36. Der Herr schickte seinen Engel in das Lager der Assyrer. Er tötete 185 000 Soldaten. Am nächsten Morgen war alles mit Leichen übersät.

37. Da ließ Sanherib zum Aufbruch blasen, zog seine Truppen ab und kehrte nach Assyrien zurück. Er blieb in der Hauptstadt Ninive.

38. Eines Tages, als er im Tempel seines Gottes Nisroch betete, stachen ihn seine Söhne Adrammelech und Sarezer mit dem Schwert nieder. Die beiden flohen in das Land Ararat, und Asarhaddon, ein anderer Sohn Sanheribs, wurde sein Nachfolger.

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