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Jesaja 37:16-28 Hoffnung für Alle (HFA)

16. »Allmächtiger Gott, du Gott Israels, der du über den Cherub-Engeln thronst, du allein bist Gott über alle Königreiche der Welt. Himmel und Erde hast du geschaffen.

17. Herr, erhöre mich! Sieh doch, wie schlimm es um uns steht! Höre, wie Sanherib dich, den lebendigen Gott, verhöhnt!

18. Es ist wahr, Herr: Die assyrischen Könige haben die Länder aller ihrer Feinde verwüstet.

19. Sie haben deren Götter ins Feuer geworfen, denn es waren ja keine lebendigen Götter, sondern nur Figuren aus Holz oder Stein, von Menschen gemacht. Darum konnten die Assyrer sie verbrennen.

20. Nun bitte ich dich, Herr, unser Gott: Errette uns aus der Gewalt des assyrischen Königs! Alle Länder der Erde sollen erkennen, dass nur du der Herr bist!«

21. Da schickte Jesaja, der Sohn des Amoz, einen Boten zu König Hiskia, der ihm sagen sollte: »So spricht der Herr, der Gott Israels: Ich habe dein Gebet wegen Sanherib gehört.

22. Hör nun, was ich zum König von Assyrien sage:Die Stadt Zion verachtet und verspottet dich!Ganz Jerusalem lacht über dich.

23. Weißt du überhaupt, wen du verhöhnt und gelästert hast?Weißt du, mit wem du dich angelegt hast?Mit dem heiligen Gott Israels!

24. Durch deine Boten hast du mich, den Herrn, verspottet.Du prahlst:›Mit meinen vielen Streitwagen habe ich die Berge bezwungen,bis zum höchsten Gipfel des Libanon bin ich vorgestoßen.Seine mächtigen Zedern habe ich gefälltund die schönsten Zypressen abgeholzt.Ich erreichte seine entlegensten Höhenund drang in jedes Dickicht seiner Wälder vor.

25. In fremden Ländern habe ich mir Brunnen gegraben.Die Nilarme in Ägypten waren kein Hindernis für mich:Unter meinen Schritten trockneten sie aus.‹

26. Höre, König von Assyrien: Womit du jetzt prahlst,das habe ich schon in grauer Vorzeit geplant,seit langem ist es vorbereitet!Nur darum habe ich zugelassen,dass du befestigte Städte einreißtund sie in Trümmerhaufen verwandelst.

27. Ihre Einwohner waren machtlos gegen dich,du hast Schrecken und Schande über sie gebracht.Sie waren wie junges Grün auf dem Feld,wie zartes Gras auf Lehmdächern,das im heißen Ostwind verdorrt.

28. Ich kenne dich ganz genau. Ich weiß, ob du sitzt oder stehst.Ich sehe, wann du kommst und wann du gehst.Ich weiß auch, wie du gegen mich wütest.

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