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Jesaja 34:10-17 Hoffnung für Alle (HFA)

10. Tag und Nacht erlischt das Feuer nicht.Unaufhörlich steigt schwarzer Rauch zum Himmel auf.Generationen kommen und gehen,doch dieses Land bleibt verwüstet für alle Zeiten.Nie mehr wird ein Mensch diese öde Gegend durchstreifen.

11. Eulen und Igel hausen dort,Käuzchen und Raben lassen sich nieder.Der Herr zieht mit der Messschnur eine Grenze um das ganze Landund macht es zu einer wilden, menschenleeren Gegend.

12. Keine Fürsten rufen je wieder ein Königtum aus,von den vornehmen Herren bleibt niemand übrig.

13. An den Mauern der Paläste ranken Dornen empor,Nesseln und Disteln überwuchern die alten Festungen.Schakale wohnen in den Ruinen,und Strauße siedeln sich an.

14. Hyänen und andere Wüstentiere hausen dort,Dämonen begegnen einander,und Gespenster lassen sich nieder.

15. Schlangen nisten dort,legen Eier und brüten sie aus,bis die Jungen schlüpfen.Auch Aasgeier zieht es in großer Zahl dorthin.

16. Forscht im Buch des Herrn, und lest nach:Nicht eines dieser Tiere fehlt,alle finden sich in Edom.Denn der Herr selbst hat es befohlen,und sein Geist bringt sie dort zusammen.

17. Eigenhändig wird er das Land vermessenund jedem Tier durch das Los sein Gebiet zuweisen.Dann besitzen sie es für alle Zeiten,eine Generation nach der anderen wird darin wohnen.

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