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Jesaja 16:8-14 Hoffnung für Alle (HFA)

8. Die Terrassenfelder von Heschbon sind verdorrt,vertrocknet sind die Weinstöcke von Sibma,deren Wein die Herrscher der Völker berauschte.Ihre Ranken erstreckten sich bis Jaser,sie reichten bis in die Wüsteund hinunter zum Toten Meer.

9. Darum weine ich zusammen mit den Einwohnern von Jaserum die zerstörten Weinstöcke von Sibma.Ich vergieße viele Tränen um euch,Heschbon und Elale,denn gerade in der Zeit eurer Ernte und Weinlesesind die Feinde mit lautem Kriegsgeschrei über euer Gebiet hergefallen.

10. In den Obstgärten und Weinbergen singtund jubelt man nicht mehr,niemand presst mehr Trauben in der Weinkelter aus.Dem Singen der Winzer habe ich, der Herr, ein Ende gemacht.«

11. Darüber bin ich tief erschüttert. Ich zittere wie die Saite einer Harfe,wenn ich an Moab und an Kir-Heres denke.

12. Die Moabiter werden sich zwar heftig anstrengen,um ihre Götter zufrieden zu stimmen.Sie steigen hinauf zu den Heiligtümern auf den Hügelnund bringen Opfer dar und beten. Doch es nützt ihnen nichts.

13. Das alles hat der Herr ihnen schon lange angekündigt.

14. Jetzt sagt er: »In genau drei Jahren — nicht früher und nicht später — wird man über den heutigen Ruhm und Glanz der Moabiter nur noch verächtlich lächeln. Von ihrem großen Volk wird nichts übrig bleiben als ein kleiner Rest, winzig und bedeutungslos.«

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