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Jesaja 13:12-22 Hoffnung für Alle (HFA)

12. Nur wenige Menschen werden überleben.Sie werden schwerer zu finden sein als reines Gold,seltener noch als das edelste Gold aus Ofir.«

13. An diesem Tag wird der Himmel erzitternund die ganze Welt ins Wanken geraten,weil der Zorn des Herrn,des allmächtigen Gottes, sie trifft.

14. Alle Menschen laufen dann auseinander wie aufgescheuchte Gazellen,wie eine Schafherde ohne Hirten.Jeder versucht, zurück in seine Heimatund zu seinem Volk zu fliehen.

15. Wen man auf der Flucht entdeckt und fasst,der wird mit dem Schwert niedergestochen.

16. Vor ihren Augen wird man ihre Kinder zerschmettern,ihre Häuser plündern und ihre Frauen vergewaltigen.

17. Der Herr sagt: »Ich werde die Meder gegen diese Stadt aufstacheln.Sie lassen sich weder mit Gold noch mit Silber besänftigen.

18. Ihre Pfeile werden die jungen Männer durchbohren.Sie bringen sogar Säuglinge erbarmungslos umund haben mit den Kindern kein Mitleid.«

19. Babylon, heute noch die glanzvollste Stadt aller Königreiche,der ganze Stolz der Babylonier, wird restlos zerstört.Der Herr vernichtet siewie damals die Städte Sodom und Gomorra.

20. Danach wird Babylon nie wieder aufgebaut.Generationen kommen und gehen, doch diese Stadt bleibt unbewohnt.Nicht einmal Nomaden werden für kurze Zeit ihre Zelte dort aufschlagen,und niemals werden Hirten ihre Herden dort weiden lassen.

21. Stattdessen suchen wilde Wüstentiere zwischen den Trümmern Unterschlupf.Eulen bevölkern die ehemaligen Wohnhäuser.Strauße leben dort,und nachts kommen die Dämonen und führen ihre Tänze auf.

22. In den Hallen der Paläste hört man nur noch das Geheul der Hyänen und Schakale.Ja, Babylons Ende ist nahe, seine Strafe wird um keinen einzigen Tag hinausgeschoben.

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