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Jesaja 10:21-33-34 Hoffnung für Alle (HFA)

21. Ein Überrest des Volkes,ein kleiner Rest wird zurückkehren zu seinem starken Gott.

22. Auch wenn ihr Israeliten heute noch ein riesiges Volk seid,zahlreich wie der Sand am Meer, so bleiben doch nur wenige von euch übrig,die zu Gott zurückkehren. Der Herr wird sich Recht verschaffen:Wie eine Sturmflut wird seine gerechte Strafe euch überrollen.

23. Er ist fest entschlossen,das ganze Land zu verwüsten.

24. So spricht der Herr, der allmächtige Gott:»Mein Volk in Jerusalem,fürchtet euch nicht vor den Assyrern,auch wenn sie euch so hart unterdrückenwie damals die Ägypter eure Vorfahren.

25. Es dauert nicht mehr lange, dann bin ich nicht mehr zornig über euch.Stattdessen werde ich mit den Assyrern abrechnen.«

26. Der Herr, der allmächtige Gott, wird seine Peitsche über den Assyrern schwingen.Er schlägt sie wie die Midianiter, die damals beim Orebfelsen endgültig besiegt wurden.Er streckt seinen Stab über sie aus wie Mose,der damals seinen Stock über das Meerund über das ägyptische Heer ausstreckte.

27. Dann wird dir, Israel, die Last von der Schulter genommen.Vom Joch Assyriens wirst du befreit.

28. Seht, das mächtige Heer der Assyrer ist im Vormarsch!Schon sind sie in Aja, jetzt in Migron.Ihre Ausrüstung lassen sie in Michmas zurück

29. und überqueren den Pass.Sie übernachten in Geba.Die Menschen in Rama zittern vor Angst,die in Gibea, der Stadt Sauls, ergreifen die Flucht.

30. Ja, schreit nur laut, ihr Leute von Gallim,ihr habt allen Grund dazu! Hört, ihr Einwohner von Lajescha,die Feinde rücken immer näher! Armes Anatot, was steht dir bevor!

31. Alle Einwohner Madmenas fliehen;die von Gebim laufen um ihr Leben.

32. Noch heute trifft das Heer in Nob einund schlägt dort sein Lager auf.Der assyrische König ballt drohend die Faust gegen Jerusalem und den Berg Zion.

33-34. Doch seht, jetzt greift der Herr ein!Mit furchtbarer Gewalt schlägt er, der allmächtige Gott, das assyrische Heer.Wie ein Holzfäller im Wald auf dem Libanon schwingt er die Axt.Er fällt die hohen Stämme und schlägt die Äste ab.Selbst das größte Dickicht im Wald haut er um.Er, der Mächtige, fällt sie alle!

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