Altes Testament

Neues Testament

Jeremia 51:30-38 Hoffnung für Alle (HFA)

30. Die Elitetruppen Babyloniens ziehen nicht in den Krieg,sie bleiben in ihren Festungen,denn sie sind erschöpftund haben allen Mut verloren.Schon sind die Stadttore aufgebrochen,und die Häuser stehen in Flammen.

31. Von überall kommen die Boten angelaufenund melden dem König von Babylonien:›Die Stadt ist von allen Seiten eingenommen worden!

32. Die Feinde besetzen die Übergänge am Euphratund brennen die Festungen nieder.Unsere Soldaten sind in Panik geraten!‹

33. Ich, der Herr, der allmächtige Gott Israels, sage:Die Stadt Babylon wird niedergetreten werden wie ein Dreschplatz,den man fest stampft,bevor die Erntezeit kommt.«

34. »Jerusalem klagt: ›König Nebukadnezar hat mich zerfleischt und aufgefressen.Wie ein Drache hat er mich verschlungen,hat sich den Bauch voll geschlagen mit dem, was ich besaß —und mich dann weggeworfen wie ein leeres Gefäß!

35. Doch nun soll Babylon für das Unrecht bestraft werden,das es an mir begangen hat.Die Babylonier haben unser Blut vergossen —nun soll ihres fließen!‹

36. Ich, der Herr, sage zu Jerusalem:Ich selbst werde dir zum Recht verhelfenund mich an deinen Feinden rächen.Ich lasse Babyloniens Teiche und Flüsse vertrocknenund die Quellen versiegen.

37. Seine Hauptstadt soll zu einem einzigen Trümmerfeld werden,wo die Schakale hausen und kein Mensch es mehr aushält.Wer das sieht, wird entsetzt seinund die Stadt verabscheuen.

38. Noch brüllen die Babylonier wie Löwenund knurren wie Löwenjunge.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Jeremia 51