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Jeremia 43:4-12-13 Hoffnung für Alle (HFA)

4. Johanan, die anderen Offiziere und alle, die zu Jeremia gekommen waren, schlugen die Weisung des Herrn in den Wind und blieben nicht in Judäa.

5. Sie machten sich auf den Weg und nahmen alle Judäer mit, die aus den Nachbarländern zurückgekehrt waren, in denen sie Schutz gesucht hatten:

6. Männer, Frauen und Kinder sowie die Töchter des Königs und alle anderen, die Nebusaradan, der Oberbefehlshaber der babylonischen Leibwache, unter Gedaljas Aufsicht zurückgelassen hatte. Auch der Prophet Jeremia und Baruch, der Sohn Nerijas, mussten mitkommen.

7. So missachteten sie die Weisung des Herrn und zogen nach Ägypten bis zur Grenzstadt Tachpanhes.

8. In Tachpanhes empfing Jeremia eine Botschaft vom Herrn:

9. »Hol ein paar große Steine, und vergrab sie im Lehmboden unter dem Ziegelweg am Eingang zum Palast des Pharaos! Die Judäer sollen dir dabei zusehen.

10. Sag ihnen: So spricht der Herr, der allmächtige Gott Israels: Ich lasse meinen Diener, König Nebukadnezar von Babylonien, in dieses Land einfallen und seinen Thron über diesen Steinen errichten, die Jeremia hier vergraben hat. Über ihnen wird Nebukadnezar seinen Baldachin ausbreiten.

11. Ja, er wird kommen und Ägypten besiegen. Wer für den Tod bestimmt ist, wird sterben, wer für die Gefangenschaft bestimmt ist, wird in die Gefangenschaft ziehen, und wer im Krieg umkommen soll, wird im Krieg umkommen.

12-13. Nebukadnezar wird die Tempel niederbrennen und die ägyptischen Götterstatuen mitnehmen. Wie ein Hirte die Läuse von seinem Gewand aufliest, so wird er in Ägypten alles packen und zerstören. Er reißt die Steinsäulen von Heliopolis nieder und steckt die Tempel der ägyptischen Götter in Brand. Dann zieht er unbehelligt fort.«

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