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Jeremia 4:8-15 Hoffnung für Alle (HFA)

8. Zieht Trauerkleider an, weint und klagt:›Immer noch lastet Gottes glühender Zorn auf uns!‹

9. Wenn das geschieht, werden der König und die führenden Männer allen Mut verlieren,die Priester werden entsetzt sein und die Propheten starr vor Schreck.Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!«

10. »Herr, allmächtiger Gott«, rief ich, »du hast dieses Volk und die Einwohner Jerusalems getäuscht! Frieden hast du ihnen versprochen, und nun sitzt ihnen das Messer an der Kehle!«

11. Der Herr erwiderte: »Wenn es so weit ist, wird man den Einwohnern Jerusalems und dem ganzen Volk zurufen: ›Ein Glutwind kommt von den kahlen Höhen in der Wüste!‹ Er wird meinem Volk direkt ins Gesicht blasen. Es ist kein Wind, mit dem man Spreu und Weizen voneinander trennen kann,

12. dazu ist er zu stark. Er kommt auf meinen Befehl. Jetzt werde ich mein Urteil über euch vollstrecken!

13. Ihr schreit: ›Seht! Der Feind rückt heran wie eine Gewitterfront!Seine Streitwagen brausen daher wie ein Wirbelsturm,seine Pferde sind schneller als Adler!Wir sind dem Untergang geweiht, wir sind verloren!‹

14. Jerusalem, reinige dein Herz von aller Bosheit, damit du gerettet wirst!Wie lange noch willst du Unheil ausbrüten?

15. Boten kommen aus der Stadt Dan und vom Bergland Ephraim.Sie bringen eine Schreckensnachricht:

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