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Jeremia 25:25-38 Hoffnung für Alle (HFA)

25. alle Könige von Simri, Elam und Medien,

26. dann die Herrscher der nahen und fernen Länder im Norden, einer nach dem anderen, ja, alle Königreiche der ganzen Welt. Zuletzt musste der König von Babylonien aus dem Kelch trinken.

27. Dann befahl mir der Herr, ihnen allen diese Botschaft auszurichten: »So spricht der Herr, der allmächtige Gott Israels: Trinkt aus diesem Kelch, bis ihr betrunken seid und euch erbrechen müsst; trinkt, bis ihr zu Boden stürzt und nicht mehr aufstehen könnt, weil mein Schwert unter euch wütet!«

28. Weiter sprach der Herr zu mir: »Wenn sie sich weigern, den Kelch aus deiner Hand entgegenzunehmen und daraus zu trinken, dann befiehl: Im Namen des allmächtigen Gottes: Ihr müsst ihn austrinken!

29. Über die Stadt, die meinen Namen trägt, lasse ich das Unheil zuerst hereinbrechen — und ihr meint, ich würde euch verschonen? Nein, ihr entkommt eurer Strafe nicht! Ich bringe Krieg und Tod über alle Bewohner der Erde, ich, der allmächtige Gott.«

30. »Und du, Jeremia, verkünde ihnen in meinem Auftrag alles, was ich dir gesagt habe! Richte ihnen aus:Mächtig wie das Brüllen eines Löwen erklingt die Stimme des Herrn aus der Höhe,wie Donnergrollen ertönt sie von dort, wo er, der heilige Gott, wohnt.Seinem eigenen Land droht er,er ruft so laut wie einer, der Trauben in der Kelter zerstampft.Alle Bewohner der Erde werden ihn hören.

31. Ja, bis ans Ende der Erde hallt sein Ruf,denn der Herr bringt alle Völker vor Gericht.Er fällt sein Urteil über alle Menschen,und die Schuldigen liefert er dem Henker aus.

32. So spricht der allmächtige Gott:Seht, das Unheil trifft ein Volk nach dem anderen,ein gewaltiger Sturm zieht auf vom Ende der Erde!

33. Dann liegen die Leichen derer, die ich, der Herr, erschlagen habe, überall verstreut; keiner trauert um sie, niemand sammelt sie ein, um sie zu begraben. Sie werden zum Dünger auf den Feldern.

34. Ihr Mächtigen, weint und schreit um Hilfe!Wälzt euch vor Trauer in der Asche, ihr Hirten eurer Völker,denn jetzt ist der Tag gekommen, an dem ihr fortgejagt und geschlachtet werdet!Ich werfe euch zu Boden und zerschmettere euch wie ein Gefäß.

35. Ihr könnt nicht mehr vor mir fliehen,es gibt kein Entrinnen mehr!

36. Hört, wie erbärmlich die Mächtigen um Hilfe schreienund wie die Hirten der Völker heulen,weil ich ihre Weide verwüstet habe!

37. In Frieden lag sie da,doch nun habe ich sie in meinem furchtbaren Zorn zerstört.

38. Ich habe mich erhoben wie ein Löwe,der aus seinem Versteck hervorkommt, um auf Raubzug zu gehen.Voller Zorn habe ich die Länder mit meinem Schwert verwüstet.«

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