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Jeremia 22:18-26 Hoffnung für Alle (HFA)

18. Hört darum, was ich, der Herr, über Jojakim sage, den Sohn König Josias von Juda:Man wird um ihn nicht trauern und das Klagelied›Ach, mein Bruder‹ anstimmen.Um ihn wird keiner weinen:›Ach, unser König und Herrscher!‹

19. Nein, wie einen toten Esel schleift man ihn fort und wirft ihn weg,draußen vor die Tore von Jerusalem!«

20. »Steig hinauf auf den Libanon, Jerusalem, und schrei!Geh ins Hochland von Baschan und weine laut!Klage auf den Bergen von Abarim,denn all deine Verbündeten sind geschlagen.

21. Ich habe dich gewarnt, als du noch in Sicherheit lebtest,aber du hast dich geweigert, auf mich zu hören.Von Anfang an war es deine Art,meine Worte zu missachten.

22. Deine Führer werden weggeführt, weggefegt wie von einem Sturm,und deine Verbündeten werden gefangen genommen und verschleppt.Dann wirst du gedemütigtund musst dich schämen wegen all deiner Bosheit!

23. Noch wohnst du ungestört im Libanonpalast,du hast dich in Zedernbauten eingenistet —doch wie wirst du stöhnen,wenn dich die Schmerzen überfallen wie Geburtswehen eine Frau!

24. Ich, der Herr, sage zu Konja, dem König von Juda, dem Sohn Jojakims: Ich schwöre dir, so wahr ich lebe: Selbst wenn ich dich als Siegelring an meiner rechten Hand trüge, würde ich dich doch vom Finger reißen!

25. Ich werde dich deinen Todfeinden ausliefern, vor denen du dich so sehr fürchtest, König Nebukadnezar und seinen Truppen.

26. Dich und deine Mutter jage ich fort in ein fremdes Land, aus dem keiner von euch beiden stammt, und dort werdet ihr sterben.

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