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Jeremia 16:13-21 Hoffnung für Alle (HFA)

13. Darum jage ich euch fort aus eurer Heimat in ein Land, in dem weder ihr noch eure Vorfahren je gewesen seid. Dort müsst ihr Tag und Nacht fremden Göttern dienen, denn ich werde euch nicht mehr gnädig sein.«

14. So spricht der Herr: »Es kommt der Tag, an dem man beim Schwören nicht mehr sagt: ›So wahr der Herr lebt, der Israel aus Ägypten geführt hat‹,

15. sondern: ›So wahr der Herr lebt, der Israel aus dem Land im Norden zurückgebracht hat und aus allen anderen Ländern, in die er sie vertrieb.‹ Ja, ich werde sie wieder in ihre Heimat bringen, in das Land, das ich ihren Vorfahren geschenkt habe.

16. Aber jetzt schicke ich, der Herr, viele Fischer los, die mein Volk fangen sollen; danach lasse ich viele Jäger kommen, damit sie mein Volk auf allen Bergen und Hügeln jagen und sie aus jedem Felsversteck hervorholen.

17. Denn ich sehe alles, was sie tun, sie können sich nicht vor mir verbergen. Ihre ganze Schuld liegt offen vor mir.

18. Nun werde ich sie für ihre schweren Sünden ohne Mitleid strafen, denn sie haben mein Land mit ihren leblosen Götzenstatuen entweiht und überall ihre abscheulichen Figuren aufgestellt.«

19. Herr, du bist meine Stärke und mein Schutz!In der Bedrängnis fliehe ich zu dir.Auch die fremden Völker aus aller Weltwerden zu dir kommen und bekennen:»Unsere Vorfahren dienten wertlosen Götzen,die nicht helfen können und ein großer Betrug sind.

20. Kann ein Mensch sich überhaupt selbst Götter machen?Sie können doch niemals echte Götter sein!«

21. So spricht der Herr:»Diesmal lasse ich die Völker meine Macht erfahren!Ich führe ihnen meine Stärke vor Augen,damit sie erkennen,dass ich allein der Herr bin.«

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