Altes Testament

Neues Testament

Jeremia 11:8-16 Hoffnung für Alle (HFA)

8. Aber schon eure Vorfahren haben mir nicht gehorcht, ja, sie haben mir nicht einmal zugehört. Sie taten das, wozu ihr eigensinniges, böses Herz sie trieb, und hielten sich nicht an meine Gebote. Darum ließ ich all die Flüche über sie kommen, die ich ihnen damals schon angedroht hatte, als ich den Bund mit ihnen schloss.«

9. Weiter sagte mir der Herr: »Die Bewohner von Jerusalem und ganz Juda haben sich gegen mich verschworen.

10. Sie begehen dieselben Sünden wie ihre Vorfahren, die sich damals weigerten, meine Weisungen zu beachten, und anderen Göttern nachliefen. Das Volk von Israel und von Juda hat den Bund gebrochen, den ich mit ihren Vorfahren schloss.

11. Darum werde ich, der Herr, Unheil über sie bringen, dem sie nicht entrinnen können. Und wenn sie zu mir um Hilfe schreien, höre ich nicht darauf.

12. Dann werden die Bewohner von Jerusalem und ganz Juda ihre Götter anflehen, denen sie Opfer bringen, aber die werden sie nicht retten können.

13. Jede Stadt hat doch ihren eigenen Gott, und in Jerusalem steht an jeder Straßenecke ein Altar für den abscheulichen Götzen Baal!

14. Und du, Jeremia, bete nicht für dieses Volk! Fleh nicht zu mir um Gnade, bestürme mich nicht mehr mit Bitten. Wenn das Unheil sie trifft und sie zu mir schreien, werde ich sie nicht erhören.

15. Mein geliebtes Volk tut, was ich verabscheue.Was habt ihr da noch in meinem Tempel zu suchen?Meint ihr, der Strafe zu entgehen,nur weil ihr mir geweihtes Opferfleisch bringt?Eure Machenschaften gefallen euch doch nach wie vor!«

16. Früher wart ihr für den Herrn wie ein grünender Ölbaum,der herrliche Früchte bringt.Doch nun höre ich Feuer prasseln:Der Herr hat den Baum angezündet,die Zweige bersten.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Jeremia 11