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Hiob 5:3-16 Hoffnung für Alle (HFA)

3. Ich sah solche Leute in Glück und Frieden leben,dann aber verfluchte ich ihr Hab und Gut.

4. Ohne jede Hilfe standen ihre Kinder da;niemand verteidigte sie, als sie vor Gericht verurteilt wurden.

5. Über die Ernte dieser Narren machten sich die Hungrigen her —selbst aus den Dornenhecken rissen sie die Halme herausund stürzten sich gierig auf all ihren Reichtum.

6. Unheil wächst nicht auf dem Acker,und Mühsal schießt nicht aus der Erde empor.

7. Nein, von Geburt an gehört zum Menschsein die Mühe,so wie zum Feuer die Funken gehören.

8. Ich an deiner Stelle würde mich an Gott wendenund ihm meinen Rechtsfall vortragen.

9. Was Gott tut, ist groß und gewaltig, niemand kann es begreifen;seine Wunder sind unzählbar.

10. Er lässt Regen fallen,und die Felder werden reich getränkt.

11. Wer klein und unbedeutend ist, den macht er groß;die Trauernden können sich wieder freuen, weil er sie rettet.

12. Die Pläne verschlagener Menschen vereitelt er,so dass ihnen gar nichts gelingt.

13. Er fängt die Klugen mit ihrer eigenen Klugheit,und ihre Machenschaften durchkreuzt er.

14. Am helllichten Tage tappen sie umher,als wäre es stockdunkle Nacht.

15. Gott hilft dem Armen aus der Gewalt der Mächtigenund rettet ihn vor ihren mörderischen Plänen.

16. Er gibt den Armen wieder Hoffnungund bringt die Ungerechtigkeit zum Schweigen.

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