Altes Testament

Neues Testament

Hiob 38:9-25 Hoffnung für Alle (HFA)

9. Ich hüllte es in Wolkenund in dichtes Dunkel wie in Windeln;

10. ich setzte dem Meer eine Grenze,schloss seine Tore und Riegel

11. und sprach: ›Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter!Hier müssen sich deine mächtigen Wogen legen!‹

12. Sag, hast du je das Tageslicht herbeigerufenund der Morgenröte ihren Weg gewiesen?

13. Sie fasst die Erde bei den Zipfelnund schüttelt die Übeltäter aus ihrem dunklen Versteck.

14. In ihrem Licht färbt die Erde sich bunt wie ein Kleid;ihre Gestalt tritt hervor, deutlich wie ein Siegelabdruck auf Ton.

15. Dann wird den Übeltätern das schützende Dunkel genommen,und ihr drohend erhobener Arm wird zerbrochen.

16. Bist du hinab zu den Quellen des Meeres gereist,hast du den Abgrund des Ozeans durchwandert?

17. Haben sich dir die Tore des Todes geöffnet,die den Eingang ins dunkle Land verschließen?

18. Hast du die Weiten der Erde überblickt?Sag es mir, wenn du das alles weißt!

19. Woher kommt das Licht, und wie gelangt man dorthin?Woher kommt die Finsternis?

20. Kannst du Licht und Dunkelheit an ihre Orte bringen,kennst du den Weg zu ihrem Land?

21. Ganz gewiss, denn du warst schon geboren,als ich sie schuf, du lebst ja seit uralten Zeiten!

22. Hast du die Vorratskammern gesehen,in denen ich Schnee und Hagel aufbewahre?

23. Ich spare sie auf für den Unglückstag,für Kriegszeiten und Schlachtgetümmel.

24. Weißt du, wo das Licht herkommt und von wo der Ostwind loszieht?Wie gelangt man dorthin?

25. Wer schafft den Regenfluten eine Bahn,wer ebnet Blitz und Donner den Weg,

Lesen Sie das gesamte Kapitel Hiob 38