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Hiob 34:15-28 Hoffnung für Alle (HFA)

15. dann würde alles Leben mit einem Schlage sterben,und die Menschen zerfielen zu Staub!

16. Bist du wirklich weise, Hiob,dann hör jetzt genau zu, achte auf jedes Wort:

17. Kann einer regieren, wenn er das Recht mit Füßen tritt?Willst du Gott, den Gerechten, für schuldig erklären, ihn, den Allmächtigen?

18. Er ist es doch, der skrupellose Königeund gottlose Fürsten verurteilt.

19. Er ergreift nicht Partei für die Mächtigen,Hochgestellte zieht er den Armen nicht vor —er hat ja allen das Leben gegeben!

20. Die Fürsten sterben plötzlich, mitten in der Nacht;ihr Volk gerät in Aufruhr, und sie verschwinden.Ja, die Mächtigen werden beseitigt, doch nicht von Menschenhand.

21. Denn Gott sieht die Wege eines jeden und alles,was er unternimmt.

22. Es gibt keine Finsternis und keinen dunklen Ort,wo Übeltäter sich vor Gott verstecken könnten.

23. Er muss Menschen nicht erst lange verhörenund sie zu sich laden vor Gericht —

24. nein, ohne Verhandlung stürzt er die Mächtigenund setzt andere an ihrer Stelle ein.

25. Er stürzt sie über Nacht und lässt sie zugrunde gehen,denn er weiß, was sie getrieben haben.

26. Er straft sie für ihre Vergehen,und das in aller Öffentlichkeit.

27. Denn diese Mächtigen wollten Gott nicht mehr gehorchen,seine Weisungen waren ihnen völlig gleichgültig.

28. Darum stieg der Hilfeschrei der Armen zu ihm empor —und er hörte ihn!

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