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Hiob 32:11-20 Hoffnung für Alle (HFA)

11. Geduldig habe ich euch zugehört und darauf gewartet,dass ihr treffende Worte findetund Hiob eine passende Antwort gebt.

12. Ich habe euer Gespräch aufmerksam verfolgt —doch keiner von euch konnte ihn zurechtweisen.

13. Sagt jetzt nur nicht: ›Natürlich sind wir weise —doch ihn widerlegen, das soll Gott tun, nicht ein Mensch!‹

14. Hiobs Reden waren nicht gegen mich gerichtet,und nicht mit euren Worten werde ich ihm begegnen.

15. Ihr seid am Ende, ihr habt nichts mehr zu sagen,euch fehlen die Worte!

16. Soll ich etwa noch länger warten,nur weil ihr euch in Schweigen hüllt, weil ihr dasteht und euch die Worte fehlen?

17. Nein, jetzt bin ich an der Reihe!Ich will Hiob Antwort geben aus meinem reichen Wissensschatz!

18. Denn ich kann meine Gedanken nicht länger zurückhalten,die Worte sprudeln aus mir heraus.

19. Es gärt in mir wie neuer Wein im fest verschlossenen Lederschlauch:Ich platze fast!

20. Ich muss jetzt reden, dann wird mir leichter!Ich kann den Mund nicht länger halten!

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