Altes Testament

Neues Testament

Hiob 31:20-31-32 Hoffnung für Alle (HFA)

20. Nein, die Wolle meiner Lämmer wärmte ihn,er dankte mir von ganzem Herzen.

21. Wenn ich je ein Waisenkind bedrohte, wohl wissend,dass ich vor Gericht die größere Macht besaß,

22. dann soll mir der Arm von der Schulter fallen,abbrechen soll er, gerade am Gelenk!

23. Doch ich habe Gottes Strafgericht immer gefürchtet.Die Furcht vor seiner Hoheit hat mich vom Unrecht fern gehalten.

24. Ich habe nicht auf Gold vertraut;zum reinen Gold habe ich niemals gesagt: ›Du sicherst mir das Leben!‹

25. Ich habe mir auch nichts auf meinen großen Reichtum eingebildet,den ich mit eigener Hand erworben habe.

26-27. Und hätte ich mich heimlich dazu verführen lassen,die strahlende Sonne zu verehrenoder den Mond auf seiner silbernen Bahn —

28. auch das wäre ein Vergehen, das vor die Richter gehört,denn damit hätte ich Gott verleugnet, der hoch über allen Gestirnen thront.

29. Habe ich hämisch gegrinst, wenn meinen Feind das Unglück traf,habe ich über seinen Untergang schadenfroh gelacht?

30. Nein, ich habe mit keinem Wort gesündigt,ich habe ihn nicht verflucht, ihm nicht den Tod gewünscht!

31-32. Kein Gast ist je von meinem Haus hungrig weggegangen,keinen Fremden ließ ich draußen auf der Straße übernachten,nein, meine Tür stand dem Wanderer stets offen —meine Männer können es bezeugen!

Lesen Sie das gesamte Kapitel Hiob 31