Altes Testament

Neues Testament

Hiob 30:1-11 Hoffnung für Alle (HFA)

1. »Und jetzt? Jetzt lachen sie mich aus —sie, die jünger sind als ich;ihre Väter hätte ich nicht einmal für wert geachtet,sie zu den Hunden meiner Herde zu stellen!

2. Was sollen mir diese Schwächlinge nützen,die keine Kraft mehr in den Knochen haben?

3. Ausgezehrt von Hunger und Armutnagen sie die Wurzeln in der Wüste ab,draußen im Land der Einsamkeit.

4. Sie pflücken Salzkraut von den Büschen,und Ginsterwurzeln sind ihr Brot.

5. Aus der menschlichen Gemeinschaft wurden sie verjagt,man schreit ihnen nach wie Dieben.

6. In verlassenen Tälern hausen sie,zwischen Felsen und in Erdhöhlen.

7. Im Gestrüpp, da kauern sie und schreien,unter hohen Distelsträuchern drängen sie sich zusammen.

8. Dieses Gesindel, diese Brut,aus dem Lande weggejagt!

9. Und jetzt? Jetzt machen sie Spottverse,sie zerreißen sich das Maul über mich.

10. Sie verabscheuen mich und gehen mir aus dem Weg;und wenn sie mir doch einmal begegnen, spucken sie mir ins Gesicht!

11. Gott hat meine Lebenskraft zerbrochen und mich gedemütigt,darum kennen sie in meiner Gegenwart keine Rücksicht mehr.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Hiob 30