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Hiob 29:4-17 Hoffnung für Alle (HFA)

4. Ja, damals, in der Blüte meines Lebens, da zog Gott mich ins Vertrauen,der Segen seiner Freundschaft stand über meinem Haus.

5. Er, der Allmächtige, war bei mir,und meine Kinder waren um mich her.

6. Milch und Butter hatte ich im Überfluss,aus der Olivenpresse im Felsen floss das Öl in Strömen!

7. Wenn ich zum Stadttor hinaufging,um dort im Rat meinen Platz einzunehmen,

8. dann traten die jungen Leute ehrfürchtig zur Seite,die Alten erhoben sich und blieben stehen.

9. Fürsten hörten auf zu reden,ihr Gespräch verstummte, wenn ich kam.

10. Selbst die einflussreichen Leute wurden stillund hielten ihre Zunge im Zaum.

11. Jeder, der mich hörte, wusste nur Gutes von mir zu sagen,und wer mich sah, der lobte mich.

12. Denn ich rettete den Armen, der um Hilfe schrie,und das Waisenkind, das von allen verlassen war.

13. Dem Sterbenden stand ich bei, er wünschte mir Segen;der Witwe half ich, und sie konnte wieder fröhlich singen.

14. Ich bekleidete mich mit Gerechtigkeit,hüllte mich ins Recht wie in einen Mantel, trug es wie einen Turban.

15. Meine Augen sahen für den Blinden,meine Füße gingen für den Lahmen.

16. Den Armen wurde ich ein Vater,und den Streitfall eines Unbekannten prüfte ich genau.

17. Einem brutalen Menschen stellte ich mich entgegen,ich schlug ihm den Kiefer ein und riss die hilflosen Opfer aus seinem Maul.

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