Altes Testament

Neues Testament

Hiob 27:7-22 Hoffnung für Alle (HFA)

7. Wer mich verklagt, sich zu Unrecht gegen mich stellt,der soll schuldig gesprochen werden. Gott soll ihn mit vollem Recht verurteilen!

8. Wer Gott verachtet, hat nichts mehr zu hoffen,wenn seine Stunde schlägt, wenn Gott von ihm sein Leben fordert.

9. Wenn Angst und Schrecken ihn überfällt,wird Gott sein Schreien nicht erhören.

10. Denn an Gott hat er sich nie gefreut,zu ihm zu beten lag ihm fern.

11. Ich will euch Gottes große Macht vor Augen führenund euch nicht verschweigen, was der Allmächtige tun will.

12. Ihr habt es doch alle selbst gesehen,warum redet ihr dann solchen Unsinn?«

13. »Was steht einem Menschen zu, der Gott verachtet?Welchen Lohn zahlt der Allmächtige ihm für seine skrupellosen Taten?

14. Er hat viele Söhne, doch sie fallen im Krieg;seine Nachkommen müssen bitteren Hunger leiden.

15. Wer dann noch lebt, stirbt an der Pest;ihm selbst weinen seine Witwen keine Träne nach.

16. Er hat Silber aufgehäuft wie Sandund kostbare Kleider gestapelt;

17. doch aufrichtige Menschen werden sie tragen,und wer schuldlos ist, wird seinen Silberschatz verteilen.

18. Sein Haus hält nicht länger als ein Spinngewebe;es verfällt wie ein Unterschlupf, den sich ein Wächter draußen für die Nacht aufstellt.

19. Legt sich der Gottlose abends nieder, fehlt nichts von seinem Reichtum;am nächsten Morgen jedoch ist alles dahin!

20. Wie eine Wasserflut holt ihn das Unheil ein;in der Nacht wirbelt ihn der Sturm davon.

21. Der heiße Wüstenwind packt ihnund weht ihn fort!

22. Hals über Kopf will er fliehen,doch erbarmungslos überfällt ihn der Sturm;

Lesen Sie das gesamte Kapitel Hiob 27