15. Wer dann noch lebt, stirbt an der Pest;ihm selbst weinen seine Witwen keine Träne nach.
16. Er hat Silber aufgehäuft wie Sandund kostbare Kleider gestapelt;
17. doch aufrichtige Menschen werden sie tragen,und wer schuldlos ist, wird seinen Silberschatz verteilen.
18. Sein Haus hält nicht länger als ein Spinngewebe;es verfällt wie ein Unterschlupf, den sich ein Wächter draußen für die Nacht aufstellt.
19. Legt sich der Gottlose abends nieder, fehlt nichts von seinem Reichtum;am nächsten Morgen jedoch ist alles dahin!
20. Wie eine Wasserflut holt ihn das Unheil ein;in der Nacht wirbelt ihn der Sturm davon.
21. Der heiße Wüstenwind packt ihnund weht ihn fort!
22. Hals über Kopf will er fliehen,doch erbarmungslos überfällt ihn der Sturm;