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Hiob 27:1-13 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Hiob fuhr fort:

2. »Das schwöre ich, so wahr Gott, der Allmächtige,lebt, der mir mein Recht verweigert und mich bittere Stunden durchleiden lässt:

3. Solange er mir den Atem gibt,solange ich noch Leben in mir spüre,

4. werde ich nie die Unwahrheit sagen,kein betrügerisches Wort soll über meine Lippen kommen!

5. Verflucht will ich sein, wenn ich euch jemals Recht gebe!Bis zum letzten Atemzug bleibe ich dabei: Ich bin unschuldig!

6. Ich bin im Recht — und davon lasse ich nicht ab!Ich habe ein reines Gewissen.

7. Wer mich verklagt, sich zu Unrecht gegen mich stellt,der soll schuldig gesprochen werden. Gott soll ihn mit vollem Recht verurteilen!

8. Wer Gott verachtet, hat nichts mehr zu hoffen,wenn seine Stunde schlägt, wenn Gott von ihm sein Leben fordert.

9. Wenn Angst und Schrecken ihn überfällt,wird Gott sein Schreien nicht erhören.

10. Denn an Gott hat er sich nie gefreut,zu ihm zu beten lag ihm fern.

11. Ich will euch Gottes große Macht vor Augen führenund euch nicht verschweigen, was der Allmächtige tun will.

12. Ihr habt es doch alle selbst gesehen,warum redet ihr dann solchen Unsinn?«

13. »Was steht einem Menschen zu, der Gott verachtet?Welchen Lohn zahlt der Allmächtige ihm für seine skrupellosen Taten?

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