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Hiob 24:9-17 Hoffnung für Alle (HFA)

9. Der Witwe wird ihr Kind von der Brust gerissen,und den Armen nimmt man ihren Säugling als Pfand.

10. Ohne Kleidung laufen sie herum,sie arbeiten in der Getreideernte und hungern dabei!

11. In den Olivenhainen pressen sie das Öl,im Weinberg treten sie die Kelter — und leiden doch Durst!

12. In der Stadt stöhnen die Sterbenden.Menschen werden umgebracht, laut schreien sie um Hilfe,doch Gott zieht die Mörder nicht zur Rechenschaft!

13. Sie sind Feinde des Lichts.Was hell und wahr ist, das kennen sie nicht;nein, sie gehen ihm beharrlich aus dem Weg.

14. Nach Einbruch der Dunkelheit zieht der Mörder los,er bringt den Armenund Wehrlosen um.

15. Der Ehebrecher wünscht sich die Dämmerung herbei.›Mich sieht keiner!‹,denkt er und verhüllt sein Gesicht.

16. Ja, nachts brechen sie in die Häuser ein,aber tagsüber halten sie sich versteckt.Sie alle scheuen das Licht.

17. Tiefe Dunkelheit — das ist ihr Morgenlicht!Mit den Schrecken der Nacht sind sie bestens vertraut.«

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