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Hiob 24:16-25 Hoffnung für Alle (HFA)

16. Ja, nachts brechen sie in die Häuser ein,aber tagsüber halten sie sich versteckt.Sie alle scheuen das Licht.

17. Tiefe Dunkelheit — das ist ihr Morgenlicht!Mit den Schrecken der Nacht sind sie bestens vertraut.«

18. »Der Gottlose vergeht wie Schaum auf dem Wasser;schwer lastet Gottes Fluch auf seinem Land.Sein Weinberg verödet, weil er ihn nicht mehr bearbeiten kann.

19. Sonne und Wärme lassen den Schnee im Nu verschwinden,genauso reißt der Tod jeden Sünder plötzlich aus dem Leben.

20. Dann laben sich die Würmer an ihm;sogar von seiner Mutter wird er vergessen.Nie mehr wird jemand an ihn denken,der Schuldige wird zerbrochen wie trockenes Holz.

21. Er hat die kinderlose Frau ausgebeutet,der Witwe hat er nichts Gutes getan.

22. Solche Machthaber reißt Gott in seiner Kraft hinweg;wenn er sich erhebt, sind sie ihres Lebens nicht mehr sicher.

23. Mag sein, dass er sie in Ruhe lässt und sie sich in Sicherheit wiegen —er überwacht doch unablässig ihre Wege.

24. Nur für kurze Zeit stehen sie auf der Höhe ihrer Macht,dann ist es vorbei mit ihnen.Wie die Ähren werden sie gepackt und abgeschnitten.

25. Ja, so ist es! Keiner kann mich Lügen strafenund niemand meine Worte widerlegen!«

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