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Hiob 21:4-15 Hoffnung für Alle (HFA)

4. Ich trage doch meine Klage nicht einem sterblichen Menschen vor,darum habe ich allen Grund, ungeduldig zu sein!

5. Seht mich an! Lässt euch dieser Anblick kalt?Verschlägt es euch da nicht die Sprache?

6. Ich bin bis ins Innerste aufgewühlt, ich zittere am ganzen Körper,wenn ich über dieser Frage grüble:

7. Warum bleiben die Gottlosen am Leben,werden alt und immer mächtiger?

8. Ihre Kinder wachsen heran,und auch ihre Enkel haben sie ständig um sich.

9. Gott hält jedes Unglück von ihren Häusern fern;so leben sie in Frieden, ohne Angst.

10. Ihr Stier deckt die Kühe auf der Weide,und diese kalben ohne Fehlgeburt.

11. Ihre Kinder spielen draußen; sie springen herum wie die Lämmer,die Jüngsten tanzen fröhlich umher.

12. Man singt zu Tamburin und Lauteund feiert beim Klang der Flöte.

13. Sie verbringen ihre Jahre glücklichund zufrieden und sterben einen sanften Tod.

14. Und Gott? ›Lass mich in Ruhe!‹, sagen sie zu ihm.›Ich will von dir nichts wissen und nicht den Weg gehen, den du mir zeigst!

15. Wer ist schon Gott, dass ich ihm dienen sollte,was bringt es mir, wenn ich zu ihm bete?‹ —

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