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Hiob 21:13-25 Hoffnung für Alle (HFA)

13. Sie verbringen ihre Jahre glücklichund zufrieden und sterben einen sanften Tod.

14. Und Gott? ›Lass mich in Ruhe!‹, sagen sie zu ihm.›Ich will von dir nichts wissen und nicht den Weg gehen, den du mir zeigst!

15. Wer ist schon Gott, dass ich ihm dienen sollte,was bringt es mir, wenn ich zu ihm bete?‹ —

16. Und doch: Ihr Glück liegt nicht in ihrer Hand.Von ihren üblen Reden halte ich mich fern! —

17. Wie oft geschieht’s denn, dass ihr Licht verlöscht,das Licht der Menschen, die Gott verachten? Wie oft holt sie das Unheil ein?Wann trifft sie jemals Gottes Zorn?

18. Wann endlich sind sie wie dürres Laub im Wind,wie ein Strohhalm, den der Sturm wegwirbelt?

19. Ihr sagt: ›Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.Gott straft stattdessen ihre Kinder!‹ Nein! Sie selbst sollen Gottes Strafe spüren!

20. Mit eigenen Augen sollen Übeltäter ihr Verderben sehen,vom Zorn des Höchsten bis zur bitteren Neige kosten!

21. Denn was kümmert sie das Schicksal ihrer Kinder,wenn ihr eigenes Leben abgelaufen ist?

22. Gott richtet selbst die höchsten Engel.Wer unter uns will ihn da noch belehren?

23. Der eine stirbt, noch voll bei Kräften,hat sicher und sorglos gelebt.

24. Seine Melkeimer flossen stets über von frischer Milch;er selbst war gesund und wohlgenährt.

25. Der andere stirbt einsam und verbittert,er hat sein Leben lang nicht eine Spur von Glück gesehen.

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