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Hiob 21:1-13 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Da erwiderte Hiob:

2. »Ach, hört mir doch einmal zu!Damit würdet ihr mich trösten!

3. Ertragt mich, wenn ich rede,und spottet hinterher weiter, wenn ihr wollt!

4. Ich trage doch meine Klage nicht einem sterblichen Menschen vor,darum habe ich allen Grund, ungeduldig zu sein!

5. Seht mich an! Lässt euch dieser Anblick kalt?Verschlägt es euch da nicht die Sprache?

6. Ich bin bis ins Innerste aufgewühlt, ich zittere am ganzen Körper,wenn ich über dieser Frage grüble:

7. Warum bleiben die Gottlosen am Leben,werden alt und immer mächtiger?

8. Ihre Kinder wachsen heran,und auch ihre Enkel haben sie ständig um sich.

9. Gott hält jedes Unglück von ihren Häusern fern;so leben sie in Frieden, ohne Angst.

10. Ihr Stier deckt die Kühe auf der Weide,und diese kalben ohne Fehlgeburt.

11. Ihre Kinder spielen draußen; sie springen herum wie die Lämmer,die Jüngsten tanzen fröhlich umher.

12. Man singt zu Tamburin und Lauteund feiert beim Klang der Flöte.

13. Sie verbringen ihre Jahre glücklichund zufrieden und sterben einen sanften Tod.

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