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Hiob 15:14-24 Hoffnung für Alle (HFA)

14. Welcher Mensch ist wirklich schuldlos,wer kann vor Gott bestehen?

15. Selbst seinen Engeln vertraut Gott nicht,in seinen Augen ist sogar der Himmel unvollkommen.

16. Wie viel mehr die Menschen: Abscheulich und verdorben sind sie,am Unrecht trinken sie sich satt, als wäre es Wasser!

17. Hör mir zu, Hiob! Ich will dir etwas erklären,was ich aus eigener Erfahrung weiß,

18. es stimmt auch mit den Worten der alten, weisen Männer überein.Sie wiederum haben es von ihren Vätern gelernt,

19. denen damals das Land ganz allein gehörte,von jedem fremden Einfluss unberührt.

20. Sie sagten: Der Gewalttäter zittert vor Angst,er, der von Gott nichts wissen wollte, hat nicht mehr lange zu leben.

21. Schreckensrufe gellen ihm in den Ohren,mitten im Frieden wird ihn der Attentäter überfallen.

22. Er glaubt nicht mehr, dass er der Finsternis entkommen wird.Das Schwert des Mörders wartet schon auf ihn.

23. Auf der Suche nach Nahrung irrt er umher, aber findet nichts.Er weiß, dass bald sein letztes Stündlein schlägt.

24. Ihn packt das Grauen, Verzweiflung überfällt ihnwie ein König, der zum Angriff bläst.

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