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Hesekiel 48:1-16 Hoffnung für Alle (HFA)

1. »Die nördliche Grenze Israels verläuft vom Mittelmeer ostwärts in Richtung der Stadt Hetlon, dann weiter über Hamat bis nach Hazar-Enan. Nördlich dieser Linie liegt der Herrschaftsbereich von Damaskus, direkt neben dem von Hamat.Jeder Stamm bekommt seinen eigenen Grundbesitz zugewiesen.Im nördlichsten Teil des Landes liegt das Gebiet des Stammes Dan, das sich von der West- bis zur Ostgrenze erstreckt.

2-7. Darauf folgen in südlicher Richtung die Stämme Asser, Naftali, Manasse, Ephraim, Ruben und Juda. Auch ihr Land reicht jeweils von der West- bis zur Ostgrenze.

8. Südlich an den Grundbesitz von Juda grenzt das Gebiet, das ihr für mich zurückbehalten sollt. Es erstreckt sich — wie auch die Stammesgebiete — vom Mittelmeer bis zur Ostgrenze des Landes; von Norden nach Süden ist es 12, 5 Kilometer breit. In seiner Mitte steht das Heiligtum.

9. Der Teil, der mir besonders geweiht ist, hat von Westen nach Osten eine Länge von 12, 5 Kilometern und von Norden nach Süden eine Breite von 10 Kilometern.

10-12. Die eine Hälfte dieses heiligen Bezirks steht den Priestern, den Nachkommen Zadoks, zu. Denn sie haben sich nicht wie die Leviten von mir abgewandt, als die Israeliten mir den Rücken kehrten. Sie allein sind mir treu geblieben und haben den Tempeldienst gewissenhaft ausgeübt. Darum bekommen sie von dem mir geweihten Land den Teil, der besonders heilig ist, weil dort der Tempel steht. Dieser Bereich ist 12, 5 Kilometer lang und 5 Kilometer breit.

13. Die Leviten erhalten die andere Hälfte des heiligen Gebiets. Es ist wie das Stück der Priester 12, 5 Kilometer lang und 5 Kilometer breit.

14. Der ganze Bezirk, der mir, dem Herrn, gehört, ist der beste Teil des Landes. Weil er heilig ist, dürft ihr ihn nicht verkaufen oder gegen ein anderes Gebiet eintauschen. Er soll nicht an einen anderen Besitzer übergehen.

15. Südlich des heiligen Bezirks, auf dem der Tempel steht, bleibt noch ein 2, 5 mal 12, 5 Kilometer großes Gebiet übrig. Es gilt nicht als heilig. Hier können sich die Einwohner Jerusalems ansiedeln und Weideplätze für ihre Herden anlegen.Die Stadt Jerusalem soll in der Mitte dieses Bereichs liegen.

16. Ihr Grundriss ist quadratisch mit einer Seitenlänge von 2, 25 Kilometern.

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