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Hesekiel 44:5-14 Hoffnung für Alle (HFA)

5. Der Herr sprach zu mir: »Sterblicher Mensch, hör mir gut zu, und sieh dir genau an, was ich dir zeige! Achte auf meine Worte, und vergiss keine der Weisungen, die ich dir für mein Heiligtum gebe! Ich habe viele Ordnungen für den Tempel festgelegt. Merk dir genau, wer dort hineingehen darf und wer nicht.

6. Noch immer lehnt sich mein Volk gegen mich auf. Darum richte ihnen diese Botschaft von mir aus:Ihr Israeliten, hört auf mit eurem abscheulichen Treiben!

7. Unbeschnittene Heiden, die mich nicht kennen, lasst ihr in meinen Tempel gehen — gerade dann, wenn ihr mir das Fett und das Blut eurer Opfertiere darbringt! So entweiht ihr diese heilige Stätte. Ihr tut, was ich verabscheue, und brecht den Bund, den ich mit euch geschlossen habe.

8. Den Dienst in meinem Heiligtum wollt ihr nicht verrichten. Nein, diese Aufgabe habt ihr Männern aus fremden Völkern überlassen!

9. Darum sage ich, der Herr: In Zukunft darf niemand aus einem anderen Volk, der unbeschnitten ist und mich nicht kennt, mein Heiligtum betreten. Das gilt auch für die Fremden, die bei euch Israeliten leben.

10. Als mein Volk sich von mir abwandte und anderen Göttern diente, da haben sogar die Leviten mir den Rücken gekehrt. Nun sollen sie die Folgen tragen:

11. In Zukunft dürfen sie in meinem Tempel nicht mehr jeden Dienst verrichten. Sie sollen die Eingänge bewachen und die Tiere schlachten, die das Volk mir als Brand- und Schlachtopfer darbringen will. So müssen sie dem ganzen Volk dienen.

12. Bis heute haben sie die Israeliten dazu verleitet, andere Götter zu verehren und sich gegen mich aufzulehnen. Darum habe ich, der Herr, meine Hand erhoben und geschworen, sie dafür zu strafen.

13. Von nun an dürfen sie mir nicht mehr als Priester dienen, nie mehr sollen sie mit dem in Berührung kommen, was ich für besonders heilig erklärt habe. Diese Schande müssen sie tragen, weil sie getan haben, was ich verabscheue.

14. Ich lasse sie nur noch die niedrigsten Dienste im Tempel verrichten.«

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