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Hesekiel 43:11-22 Hoffnung für Alle (HFA)

11. Was sie getan haben, wird ihnen leid tun. Dann zeichne ihnen den Tempel auf, und zeig ihnen, wie er von innen aussieht. Beschreib die Ausgänge und Eingänge, und erklär ihnen alle Weisungen und Ordnungen, die ich für den Tempel gegeben habe. Schreib alles auf, damit sie sich daran halten können.

12. Und nun gebe ich dir die wichtigste Anweisung: Der ganze Tempelbezirk auf dem Gipfel dieses Berges soll allein mir geweiht sein. Dies ist das wichtigste Gesetz für den Tempel.«

13. Rings um den Altar in der Mitte des inneren Vorhofs verlief ein Graben, der etwas mehr als 0,5 Meter tief und ebenso breit war. Rund um den Graben gab es eine Abgrenzung von gut 25 Zentimetern Höhe. Der Altar selbst bestand aus drei übereinander liegenden Blöcken. Der unterste Sockel

14-15. war vom Rand des Grabens an gut 1 Meter hoch. Dann trat der Altarrand etwas mehr als 0,5 Meter zurück. Der nächste Sockel war größer, seine Höhe betrug über 2 Meter. Auf ihm stand der dritte Sockel, der Opferherd. Auch dieser war gut 2 Meter hoch, aber auf jeder Seite über 0,5 Meter schmaler als der zweite Sockel. Vier Hörner ragten von seinen Ecken aus in die Höhe.

16. Der Opferherd war quadratisch, seine Länge und seine Breite betrugen über 6 Meter.

17. Auch der darunter liegende mittlere Sockel hatte die Form eines Quadrats, er war gut 7 Meter lang und ebenso breit. Der Graben rings um den Altar war etwas mehr als 0,5 Meter breit und die Abgrenzung rundherum gut 25 Zentimeter hoch. An der Ostseite führten Stufen zum Altar hinauf.

18. Gott, der Herr, sprach zu mir: »Sterblicher Mensch, wenn dieser Altar fertig gestellt ist, sollen dort Brandopfer dargebracht werden, und man soll ihn mit Blut besprengen. Dies ist meine Anweisung dazu:

19. Nur die Priester aus dem Stamm Levi, die zu den Nachkommen Zadoks gehören, dürfen mir in meinem Tempel dienen.Gib ihnen einen jungen Stier, damit sie ihn schlachten und als Sündopfer darbringen. Ich, der Herr, will es so.

20. Du sollst die vier Hörner des Altars, die vier Ecken seiner Sockel und die Abgrenzung um den Graben mit dem Blut des Stieres bestreichen. So reinigst du den Altar von aller Schuld, die auf ihm lastet.

21. Danach lass den jungen Stier zu einem bestimmten Platz außerhalb des Tempelbezirks bringen. Dort muss er verbrannt werden.

22. Am nächsten Tag sollst du einen fehlerlosen Ziegenbock als Sündopfer darbringen. Wie beim ersten Opfer muss der Altar von aller Schuld, die auf ihm lastet, gereinigt werden.

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