Altes Testament

Neues Testament

Hesekiel 25:4-12 Hoffnung für Alle (HFA)

4. Darum gebe ich euer Land den Stämmen aus dem Osten. Sie werden ihre Zelte bei euch aufschlagen und ihre Siedlungen in eurem Land errichten. Sie werden eure Früchte essen und eure Milch trinken.

5. Die Stadt Rabba mache ich zum Weideplatz für Kamele und alle eure Siedlungen zum Lager für Schafe und Ziegen. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin.

6. Hämisch lachend habt ihr zugesehen, wie Israel verwüstet wurde, vor Schadenfreude habt ihr Luftsprünge gemacht und in die Hände geklatscht.

7. Darum erhebe ich drohend meine Hand, um euch zu strafen. Euer Land gebe ich anderen Völkern als Beute, sie werden es plündern und verwüsten. Ich rotte euer Volk aus — ihr sollt kein eigenes Land mehr besitzen. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin.«

8. So spricht Gott, der Herr: »Die Moabiter spotten und sagen: ›Seht doch, das Volk Israel hat den anderen Völkern nichts voraus!‹

9. Darum werde ich die Berghänge der Moabiter leer fegen, indem ich die Städte dort zerstöre. Ja, im ganzen Land wird es keine einzige Siedlung mehr geben. Ich vernichte die Städte, die der Stolz der Moabiter waren: Bet-Jeschimot, Baal-Meon und Kirjatajim.

10. Ihr Land gebe ich zusammen mit dem Land der Ammoniter den Stämmen aus dem Osten. Die Ammoniter sollen bei allen Völkern vergessen sein,

11. und auch die Moabiter bekommen meine Strafe zu spüren. Dann werden sie erkennen, dass ich der Herr bin.«

12. So spricht Gott, der Herr: »Die Edomiter haben sich grausam an den Judäern gerächt und große Schuld auf sich geladen.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Hesekiel 25