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Haggai 2:7-14 Hoffnung für Alle (HFA)

7. alle Völker werden davon betroffen sein. Sie bringen ihre Reichtümer hierher zum Tempel. Ja, ich sorge dafür, dass der Tempel wieder mit kostbaren Schätzen ausgestattet wird.

8. Denn mir, dem allmächtigen Gott, gehört alles Silber und Gold.

9. Der neue Tempel wird den früheren weit in den Schatten stellen, so prachtvoll wird er sein! Dann geht von dieser Stätte Frieden aus. Das verspreche ich, der Herr, der allmächtige Gott!«

10. Im 2. Regierungsjahr des Königs Darius, am 24. Tag des 9. Monats, empfing Haggai eine weitere Botschaft vom Herrn:

11. »So spricht der Herr, der allmächtige Gott: Bitte die Priester um eine Weisung. Frage sie:

12. ›Wenn ein Mann in seinem Gewand ein Stück Fleisch, das dem Herrn geweiht ist, bei sich trägt und mit dem Gewand Brot oder etwas Gekochtes, Wein, Öl oder ein anderes Nahrungsmittel berührt — wird dieses dann ebenfalls heilig?‹«Haggai fragte die Priester und bekam zur Antwort: »Nein.«

13. Dann fragte er weiter: »Wenn aber jemand durch die Berührung mit einer Leiche unrein wurde und dann eines dieser Nahrungsmittel berührt — wird in diesem Fall das Berührte genauso unrein?«Die Priester antworteten: »Ja.«

14. Da sagte Haggai: »So spricht der Herr: Genauso steht es auch mit euch! Ihr seid für mich wie ein fremdes Volk. Alles, was ihr tut, alle Opfer, die ihr mir darbringt, sind in meinen Augen unrein!

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