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Haggai 2:2-12 Hoffnung für Alle (HFA)

2. »Sag dem königlichen Bevollmächtigten Serubbabel, dem Hohenpriester Jeschua und dem ganzen Volk:

3. Wer von euch kann sich noch daran erinnern, wie prächtig der Tempel vor seiner Zerstörung war? Was ihr jetzt an seiner Stelle entstehen seht, ist im Vergleich dazu nichts.

4. Aber ich, der Herr, sage: Lasst den Mut nicht sinken, Serubbabel und Jeschua! Und ihr Menschen von Juda, seid stark, und arbeitet weiter! Denn ich, der Herr, der allmächtige Gott, stehe euch bei.

5. Ich halte, was ich euren Vorfahren versprochen habe, als sie aus Ägypten zogen. Mein Geist bleibt bei euch. Habt also keine Angst!

6. Ich, der Herr, der allmächtige Gott, sage euch: Schon bald werde ich noch einmal die ganze Welt erschüttern, Himmel und Erde, Land und Meer;

7. alle Völker werden davon betroffen sein. Sie bringen ihre Reichtümer hierher zum Tempel. Ja, ich sorge dafür, dass der Tempel wieder mit kostbaren Schätzen ausgestattet wird.

8. Denn mir, dem allmächtigen Gott, gehört alles Silber und Gold.

9. Der neue Tempel wird den früheren weit in den Schatten stellen, so prachtvoll wird er sein! Dann geht von dieser Stätte Frieden aus. Das verspreche ich, der Herr, der allmächtige Gott!«

10. Im 2. Regierungsjahr des Königs Darius, am 24. Tag des 9. Monats, empfing Haggai eine weitere Botschaft vom Herrn:

11. »So spricht der Herr, der allmächtige Gott: Bitte die Priester um eine Weisung. Frage sie:

12. ›Wenn ein Mann in seinem Gewand ein Stück Fleisch, das dem Herrn geweiht ist, bei sich trägt und mit dem Gewand Brot oder etwas Gekochtes, Wein, Öl oder ein anderes Nahrungsmittel berührt — wird dieses dann ebenfalls heilig?‹«Haggai fragte die Priester und bekam zur Antwort: »Nein.«

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