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Habakuk 1:9-17 Hoffnung für Alle (HFA)

9. Ihr einziges Ziel ist Blutvergießen,unaufhaltsam rasen sie vorwärts.Sie nehmen ihre Feinde gefangen, wie man Sand zusammenschaufelt.

10. Dann machen sie sich über die Könige lustigund treiben mit den angesehenen Männern ihren Spott.Über die Festungen ihrer Gegner lachen sie nur,sie schütten einen Belagerungswall auf und erobern sie.

11. Dann ziehen sie weiter, wie ein Wirbelwind jagen sie davonund richten schreckliche Verwüstungen an.Ihre eigene Stärke ist ihr Gott!«

12. O Herr, mein Gott, bist du nicht von jeher unser heiliger Gott gewesen?Du wirst uns doch nicht sterben lassen,denn du bist für uns wie ein schützender Fels.Die Babylonier hast du dazu bestimmt, deine Strafe an uns zu vollstrecken.

13. Du bist zu heilig, um Böses mit ansehen zu können;du erträgst es nicht, wenn Menschen misshandelt werden.Warum siehst du dann zu, wie unsere Feinde heimtückisch über uns herfallen?Warum schweigst du, wenn diese Verbrecher andere vernichten,die doch viel rechtschaffener sind als sie?

14. Du lässt sie mit uns umgehenwie mit Fischen und anderen Meerestieren,

15. die man mit Angeln und Netzen fängt.Voller Freude jubeln sie über den guten Fang.

16. Sie bringen ihren Netzen Opfer darund verbrennen Weihrauch für sie,denn ihnen verdanken sie die reiche Beute.

17. Wie lange noch dürfen die Feinde das Schwert ziehenund ganze Völker erbarmungslos niedermetzeln?

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