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5. Mose 32:8-16 Hoffnung für Alle (HFA)

8. Der höchste Gott gab jedem Volk ein Landund teilte die Erde unter ihnen auf.Er zog die Grenzen dabei so,dass Israel genügend Land bekam.

9. Denn dieses Volk, die Nachkommen von Jakob, sind Eigentum des Herrn.Er selbst hat sie dazu erwählt.

10. Er fand sie in der öden Wüste,wo nachts die wilden Tiere heulten.Er schloss sie fest in seine Arme,bewahrte sie wie seinen Augapfel.

11. Er ging mit ihnen um wie ein Adler,der seine Jungen fliegen lehrt:Der wirft sie aus dem Nest, begleitet ihren Flug,und wenn sie fallen, ist er da,er breitet seine Schwingen unter ihnen aus und fängt sie auf.

12. So hat der Herr sein Volk geführt,der Herr allein, kein anderer Gott.

13. Er machte sie zu Herrschern eines weiten,guten Landes und schenkte ihnen reiche Ernten.Wo sie zuerst nur Felsen sahen, entdeckten sie bald Honig,und wo bisher nur Steine lagen, da wuchsen nun Olivenbäume.

14. Die Israeliten hatten Sahne, Butter, sie tranken Milch von Ziegen,aßen gutes Fleisch vom Lammund Schafböcke aus dem Lande Baschan,sie hatten Ziegenböcke, besten Weizenund edlen roten Wein.

15. Da wurden diese ehrenwerten Leute fett.Sie wurden richtig rund und dick und meinten, Gott nicht mehr zu brauchen.Sie wandten sich von ihrem Schöpfer ab und lachten über ihren Retter,auf den sie sich zuvor noch fest verlassen hatten.

16. Sie reizten ihn zur Eifersucht mit fremden Göttern,abscheulich war ihr Götzendienst, beleidigend für ihren Gott.

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