Altes Testament

Neues Testament

5. Mose 32:30-41 Hoffnung für Alle (HFA)

30. ›Wie kann ein einziger unserer Feinde eintausend Israeliten verjagen?Wie können zwei von ihnen zehntausend Mann von uns vertreiben?Das ist nur möglich, weil der Herr uns, sein Volk, in ihre Hände gibt,weil er uns nicht mehr beschützt.‹

31. Die Feinde wissen ganz genau,dass ihre Götter bei weitem nicht so viel Macht besitzen wie euer Gott, der starke Fels.

32. Sie sind ein Weinstock, der aus Sodom und Gomorra stammt —er trägt nur bittere, giftige Früchte.

33. Der Wein aus diesen Trauben ist das reinste Schlangengift.

34. Ich vergesse nichts von dem, was sie euch antun;alles halte ich fest.

35. Und schon bald werde ich euch rächen. Ich werde ihnen alles vergelten.Es dauert nicht mehr lange, dann bringe ich sie ins Wankenund lasse sie ins Unglück stürzen.Ihr Schicksal ist bereits besiegelt.«

36. Mit allen aber, die ihm dienen, wird der Herr Erbarmen haben.Er wird ihnen zum Recht verhelfen und es nicht länger dulden,dass sein Volk immer schwächer wird,dass weder freier Mensch noch Sklave überlebt.

37. Er wird sie fragen: »Wo sind nun eure Götter,auf die ihr euch so felsenfest verlassen habt?

38. Die besten Opfertiere habt ihr ihnen dargebrachtund guten Wein vor ihnen ausgegossen.Wo bleiben sie denn bloß?Ja, warum helfen und beschützen sie euch nicht?

39. Erkennt doch: Ich allein bin Gott,und es gibt keinen außer mir.Ich ganz allein bestimme über Tod und Leben,über Krankheit und Gesundheit.Niemand kann euch meiner Macht entreißen.

40. Ich hebe meine Hand zum Schwur und sage euch,so wahr ich lebe:

41. Ich werde mich an meinen Feinden rächen.Ich zahle es allen heim, die mich hassen!Sobald mein blankes Schwert geschärft ist,bekommen sie, was sie verdienen.

Lesen Sie das gesamte Kapitel 5. Mose 32