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5. Mose 22:14-23 Hoffnung für Alle (HFA)

14. Er bringt sie in Verruf und behauptet: »Als ich mit meiner Braut geschlafen habe, stellte sich heraus, dass sie keine Jungfrau mehr war!«

15. Dann sollen die Eltern der Frau zu den führenden Männern gehen, die am Stadttor Gericht halten, und ihnen das Bettlaken aus der Hochzeitsnacht zeigen.

16. Der Vater soll erklären: »Ich habe meine Tochter diesem Mann zur Frau gegeben. Aber jetzt liebt er sie nicht mehr.

17. Deshalb verleumdet er sie und behauptet, sie habe schon vorher mit jemandem geschlafen. Aber die Flecken auf diesem Tuch beweisen, dass sie noch Jungfrau war.« Die Eltern sollen das Laken vor den führenden Männern der Stadt ausbreiten.

18. Dann soll der Mann dafür ausgepeitscht werden,

19. dass er eine junge israelitische Frau verleumdet hat. Außerdem hat er 100 Silberstücke an seinen Schwiegervater zu zahlen. Er muss seine Frau behalten und darf sich sein Leben lang nicht von ihr trennen.

20. Hat er aber die Wahrheit gesagt und hat die Frau tatsächlich schon mit einem anderen geschlafen,

21. dann soll man sie vor die Tür ihres Elternhauses bringen, und die Männer der Stadt sollen sie dort steinigen. Sie muss sterben, weil sie sich im Haus ihrer Eltern wie eine Hure verhalten hat. Das ist eine Schande für ganz Israel. Ihr müsst alles Böse aus eurem Volk beseitigen!

22. Wenn ein Mann mit der Frau eines anderen schläft und man ertappt sie, dann müssen beide sterben. Duldet keinen Ehebruch in Israel!

23. Trifft ein Mann in der Stadt eine junge Frau, die mit einem anderen verlobt ist, und er schläft mit ihr,

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