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5. Mose 2:6-17 Hoffnung für Alle (HFA)

6. Wenn ihr von ihnen etwas zu essen und zu trinken wollt, dann nehmt es nicht mit Gewalt, sondern kauft es ihnen ab.«

7. Denn der Herr, euer Gott, hat immer dafür gesorgt, dass es euch an nichts fehlt. Er hat euch gesegnet und all eure Arbeit gelingen lassen. Durch diese weite Wüste hat er euch begleitet und ist die ganzen vierzig Jahre bei euch gewesen.

8. Wir verließen dann die Straße, die von Elat und Ezjon-Geber durch die Araba-Ebene nach Norden führt, und zogen durch das Gebirge Seïr, wo unser Brudervolk Edom wohnt, die Nachkommen Esaus. Dann zogen wir die Wüstenstraße in Richtung Moab.

9. Dort sprach der Herr zu mir: »Lasst auch die Moabiter in Frieden! Sie sind die Nachkommen Lots. Fangt keinen Krieg mit ihnen an! Ich werde euch nichts von ihrem Gebiet geben, denn ich habe ihnen das Land Ar geschenkt.«

10. Früher hatten dort die Emiter gelebt, ein mächtiges und großes Volk von hoch gewachsenen Menschen.

11. Man hielt sie für Riesen — wie die Anakiter. Den Namen Emiter (»die Schrecklichen«) gaben ihnen die Moabiter.

12. Auch im Gebirge Seïr hatte früher ein anderes Volk gelebt, die Horiter. Doch die Edomiter vertrieben und vernichteten die Horiter und ließen sich an ihrer Stelle dort nieder, so wie die Israeliten die Gebiete in Besitz nahmen, die der Herr ihnen gegeben hatte.

13. Der Herr befahl: »Macht euch auf, und überquert den Seredbach!« Wir gehorchten.

14. Seit unserem Aufbruch von Kadesch-Barnea waren achtunddreißig Jahre vergangen. Inzwischen lebte keiner mehr von der Generation, die damals im wehrfähigen Alter gewesen war. Sie waren alle gestorben, wie der Herr es geschworen hatte.

15. Der Herr hatte sich gegen sie gewandt und sie vernichtet, bis keiner von ihnen mehr übrig blieb.

16. Als sie alle tot waren,

17. sprach der Herr zu mir:

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