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5. Mose 15:13-23 Hoffnung für Alle (HFA)

13. Und lasst sie nicht mit leeren Händen gehen!

14. Gebt ihnen reichlich von dem mit, was der Herr euch geschenkt hat: Schafe und Ziegen, Getreide und Wein.

15. Denkt daran, dass auch ihr einmal Sklaven in Ägypten wart und der Herr euch von dort befreit hat. Deshalb gebe ich euch heute diese Anweisung.

16. Vielleicht aber will dein Sklave bei dir bleiben, weil er an dir und deiner Familie hängt und es ihm gut bei euch geht.

17. Dann nimm einen Pfriem, und bohre ihn durch sein Ohrläppchen in einen Türpfosten deines Hauses. Von nun an muss der Sklave auf Lebenszeit bei dir bleiben. Das Gleiche gilt für Sklavinnen.

18. Aber wenn ein Sklave nach sechs Jahren gehen will, dann nimm es nicht zu schwer! Er hat dir die ganze Zeit doppelt so viel eingebracht wie ein Tagelöhner. Lass ihn frei! Dann wird der Herr, dein Gott, dich segnen und alles gelingen lassen, was du tust.

19. Alle männlichen Rinder, Schafe und Ziegen, die als erste von ihrer Mutter geboren werden, sollt ihr dem Herrn geben. Nehmt kein erstgeborenes Rind als Zugtier, und schert kein erstgeborenes Schaf!

20. Bringt sie jedes Jahr an den Ort, den der Herr auswählen wird! Dort, in seiner Gegenwart, sollt ihr sie mit euren Familien essen.

21. Ist ein Tier lahm oder blind oder hat es einen anderen schweren Fehler, dann sollt ihr es nicht dem Herrn, eurem Gott, opfern.

22. Schlachtet es bei euch zu Hause. Dort könnt ihr es essen, so wie Hirsche und Gazellen, die nicht geopfert werden dürfen. Es ist auch gleichgültig, ob ihr gerade rein oder unrein seid. Jeder darf an der Mahlzeit teilnehmen.

23. Nur das Blut der Tiere sollt ihr nicht mitessen. Schüttet es auf die Erde wie Wasser!

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