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5. Mose 12:16-31 Hoffnung für Alle (HFA)

16. Nur das Blut der Tiere sollt ihr nicht mitessen. Schüttet es auf die Erde wie Wasser!

17. Doch was dem Herrn geweiht ist, dürft ihr nicht in euren Städten verzehren, weder den zehnten Teil von Getreide, Weintrauben und Oliven noch die erstgeborenen Rinder, Schafe und Ziegen, auch nicht eure Abgaben für das Heiligtum oder etwas, was ihr dem Herrn aufgrund eines Versprechens oder freiwillig gebt.

18. All dies sollt ihr in der Gegenwart des Herrn, eures Gottes, essen, an dem Ort, den er auswählen wird. Dort sollt ihr zusammenkommen mit euren Söhnen und Töchtern, euren Sklaven und Sklavinnen und den Leviten aus euren Städten. So könnt ihr fröhlich die Früchte eurer Arbeit genießen.

19. Achtet darauf, dass ihr die Leviten immer mit versorgt, solange ihr in eurem Land lebt.

20-21. Viele von euch werden dann weit entfernt von dem Ort leben, an dem der Herr wohnen will. Deshalb ordne ich an, dass ihr an euren Wohnorten schlachten dürft. Wenn ihr Fleisch essen wollt, könnt ihr eure Rinder, Schafe und Ziegen schlachten. Dies dürft ihr an jedem beliebigen Ort tun.

22. Ihr könnt die Tiere essen, so wie Hirsche und Gazellen, die nicht geopfert werden dürfena. Es ist auch gleichgültig, ob ihr gerade rein oder unrein seid. Jeder darf an der Mahlzeit teilnehmen.

23. Nur das Blut der Tiere sollt ihr nicht mitessen! Denn im Blut ist das Leben. Ihr sollt es nicht zusammen mit dem Fleisch verzehren.

24. Schüttet es auf die Erde wie Wasser!

25. So verhaltet ihr euch in den Augen des Herrn richtig. Er wird dann dafür sorgen, dass es euch und euren Nachkommen gut geht.

26. Eure Opfergaben aber und alles, was ihr dem Herrn versprochen habt, müsst ihr an den Ort bringen, den er auswählt!

27. Auf seinem Altar sollt ihr eure Brandopfer mit Fleisch und Blut verbrennen. Das Blut eurer Schlachtopfertiere gießt an den Altar, bevor ihr das Fleisch esst!

28. Beachtet alle Weisungen, die ich euch gebe! Dann wird es euch und euren Nachkommen für immer gut gehen; denn ihr tut, was in den Augen des Herrn, eures Gottes, gut und richtig ist.

29. Der Herr, euer Gott, wird die Völker ausrotten, zu denen ihr nun kommt. Ihr werdet sie aus ihrem Land vertreiben und euch selbst dort ansiedeln.

30. Aber lasst euch nicht zum Götzendienst verführen, nachdem ihr diese Völker besiegt habt. Versucht nicht herauszufinden, wie sie ihre Götter verehrt haben. Sagt nicht: »Wir wollen es so machen wie sie!«

31. Das dürft ihr dem Herrn, eurem Gott, nicht antun! Denn diese Völker haben getan, was der Herr verabscheut. Sogar ihre Kinder haben sie für ihre Götter verbrannt.

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