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4. Mose 22:18-27 Hoffnung für Alle (HFA)

18. Bileam erwiderte: »Selbst wenn Balak mir seinen Palast voll Gold und Silber gibt, kann ich nichts tun, was der Herr, mein Gott, mir verbietet, ganz gleich, wie wichtig oder unwichtig es ist.

19. Doch bleibt auch ihr über Nacht hier. Ich will sehen, was der Herr mir sagt.«

20. In der Nacht erschien Gott Bileam wieder und forderte ihn auf: »Geh mit den Männern, die dich holen wollen! Aber tu nur das, was ich dir sage.«

21. Am Morgen stand Bileam auf, sattelte seine Eselin und zog mit den moabitischen Fürsten los.

22. Zwei Diener begleiteten ihn.Gott aber war zornig, dass Bileam mitging, und der Engel des Herrn stellte sich ihm in den Weg, um ihn aufzuhalten.

23. Die Eselin sah den Engel, der mit dem Schwert in der Hand mitten auf der Straße stand. Sie brach zur Seite aus und lief ins Feld. Bileam schlug sie, um sie wieder auf den Weg zurückzubringen.

24. Nun stellte sich der Engel des Herrn auf einen engen Weg, der zwischen Weinbergen hindurchführte. Die Straße war hier von Mauern eingefasst.

25. Wieder sah die Eselin den Engel und drängte sich ganz an die Seite, so dass Bileams Bein an die Mauer gedrückt wurde. Wieder schlug er sie.

26. Der Engel des Herrn ging nochmals ein Stück weiter und versperrte Bileam nun an einer anderen Stelle den Weg, die so eng war, dass man weder rechts noch links vorbeikommen konnte.

27. Als die Eselin den Engel sah, legte sie sich auf den Boden. Bileam wurde wütend und schlug sie mit seinem Stock.

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