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4. Mose 22:1-10 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Danach zogen sie ins Jordantal hinab und lagerten in der moabitischen Steppe gegenüber von Jericho.

2-4. Die Moabiter und ihr König Balak, der Sohn Zippors, hörten, wie die Israeliten die Amoriter vernichtet hatten. Da packte sie die Angst vor dem gewaltigen Heer der Israeliten. Sie berieten sich mit den führenden Männern von Midian und sagten zu ihnen: »Bald werden diese Horden auch unsere Ländereien abfressen, wie das Vieh die Weiden abgrast.«

5. Balak sandte Boten nach Petor, einer Stadt am Euphrat im Land des Volkes Amaw. Von dort sollten sie Bileam, den Sohn Beors, zu Hilfe holen. Balak ließ ihm ausrichten:»Ein Volk ist aus Ägypten gekommen und hat sich in unserer Gegend breit gemacht. Sein Heer steht an unserer Grenze und bedroht uns.

6. Wir sind ihm völlig unterlegen. Deshalb brauchen wir deine Hilfe. Komm doch und verfluche dieses Volk! Denn wir wissen: Wenn du jemanden segnest, dann gelingt ihm alles, und wenn du jemanden verfluchst, dann ist er verloren. Mit deiner Hilfe können wir sie vielleicht besiegen und aus dem Land vertreiben.«

7. Die führenden Männer der Moabiter und Midianiter zogen also zu Bileam, und sie brachten seinen Lohn gleich mit. Als sie ihm Balaks Botschaft ausgerichtet hatten,

8. antwortete Bileam: »Bleibt heute Nacht hier. Morgen werde ich euch mitteilen, was der Herr mir sagt.« Da blieben die Fürsten aus Moab bis zum nächsten Tag in Petor.

9. In der Nacht erschien Gott Bileam und fragte: »Was sind das für Männer bei dir?«

10. Bileam erwiderte: »Sie kommen vom moabitischen König Balak, dem Sohn Zippors.

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